Die deutsche Justiz, Teil 2 und die Bundesregierung ist auch dabei.
Das Feuer breitet sich aus spät aber langsam aus, liest man den Aufsatz von Christine Kohl zum „Sachsendemokratiehammer live“. Danach war der jetzige Kanzleramtschef Thomas de Maiziere Innenminister von Sachsen und laufend informiert, da bekanntlich der Innenminister des Bundeslandes Sachsen gleichzeitig auch für den Landesverfassungsschutz zuständig ist. Und nach der „sächsischen Verfassung die Parlamentarische Kontrollkommission (PKK) hätte einbezogen werden müssen - ein Gremium aus fünf Landtagsabgeordneten, das zu strengster Verschwiegenheit verpflichtet ist.“ Doch de Maizière, jetzt zuständig für die Koordination der Geheimdienste im Bungalow von Frau Merkel, meint heute nur lakonisch, die "Erkenntnisdichte sei nicht ausreichend gewesen.“ Was er wohl mit Erkenntnisdichte meint, versteht man dann, wenn man „plötzlich“ weiß, dass schon „von 20 beim Verfassungsschutz bereits geschredderten Akten (jetzt) die Rede ist.“ Die Stasi, so glaube ich mich zu erinnern, hat damals, 1989 auch Akten geschreddert, scheint irgendwie eine Lieblingsbeschäftigung in den neuen Bundesländern zu sein. Was da wohl drin stand, kann man ahnen, wenn man die Überschrift von dem Artikel von Christiane Kohl liest: „In der Affäre um die Datensammlung des sächsischen Verfassungsschutzes geht es nicht nur um die Frage, wie Politiker mit Delikten wie Kinderprostitution erpresst werden konnten. “Übrigens ist Hr. de Maiziere die rechte Hand der Bundeskanzlerin und da könnten ja böse Zungen auf die gemeine fragen kommen, was wusste eigentlich Fr. Merkel von der Sache oder redet sie nicht mit ihm?